Montag, 30. Juni 2014

Pfeiler aus Holz


Die Nachfolger meiner Kartonpfeiler baue ich aus Holz. Mit der Laubsäge wäre das ein langwieriges Unterfangen, doch mit dem Lasercutter geht es ganz schnell. Er schneidet nicht nur, sondern kann die Pfeiler im gleichen Arbeitsgang auch beschriften.


Einen Lasercutter zu finden, ist gar nicht so schwer. Sie gehören zur Ausstattung von Fablabs und Hackerspaces. Dort können sie gegen eine geringe Gebühr genutzt werden. Auch die Bedienung ist kein Hexenwerk.

Montag, 23. Juni 2014

Spezielle Pfeiler aus Karton


Mit den letzte Woche vorgestellten Standardpfeilern lassen sich einfache Rampen und Brücken bauen. Heute zeige ich zwei Sonderformen: Die eine ist besonders niedrig, der andere ist zweistöckig und eignet sich zum Bau von Gleiswendeln.


Wie auch letzte Woche bleibt es bei Steckkonstruktionen, die auseinandergenommen und platzsparend gelagert werden können.

Montag, 16. Juni 2014

Pfeiler aus Karton


Rampen und Brücken bringen die dritte Dimension in die Modellbahn. Für den Teppichbahner zählt weniger die vorbildgetreue Optik, sondern die Betriebssicherheit. Auch ein schneller Aufbau und ein niedriger Preis sind wichtig. Karton als Baumaterial liegt hier nahe.


Binnen Minuten hat man eine Rampe gebaut, die jeden H0-Zug tragen kann. Das Material ist quasi kostenlos, und wenn die Eisenbahn einmal abgebaut werden muss, lassen sich die Pfeiler falten und platzsparend aufbewahren. Wie man Rampen und Brücken aus Karton baut, zeige ich hier.

Montag, 9. Juni 2014

Die polarisierte M-Gleis-Weiche, Teil 2

Nachdem es letzte Woche um den mechanischen Umbau einer Weiche ging, geht es heute um die Elektrik, genauer gesagt um verschiedene Relaisschaltungen.

 

Ich bitte um Verständnis dafür, dass die Illustrationen nachgereicht werden. Ich fand bislang leider keine Zeit, sie zu erstellen. Ich empfehle, einfach später nochmal reinzuschauen, denn mit erst mit Schaltplänen wird der Artikel verständlich.

Montag, 2. Juni 2014

Die polarisierte M-Gleis-Weiche, Teil 1

Dem Zweileiterbahner ist die Polarisierung der Herzstücke längst bekannt. Weniger bekannt ist, dass auch Märklin einst polarisierte Krezungsweichen für das M-Gleis anbot. Diese wurden jedoch später entfeinert und der Polarisierung beraubt. Einfache Weichen hingegen hatten nie eine solche nötig - mit einer Ausnahme. Um diese geht es heute.


Diese Weiche, Artikelnummer 5119, wurde von Märklin mit Kunststoffschienen vom Herzstück zu den Zungen ausgeliefert. Ein paar Jahrzehnte lang war das auch kein Grund zur Klage, denn es ist ja der Vorteil des Dreileitersystems, dass die Massestromaufnahme beidseitig erfolgt. Über die Außenschienen war stets der Massekontakt sichergestellt, der Mittelleiter machte ohnehin nie Probleme  ...